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Weißgold vs. Silber

Weißgold und Silber Unterschied

Zunächst einmal zählen beide zur Gruppe der Edelmetalle. Weißgold und Silber unterscheiden sich jedoch erheblich in Ihrem Wert.

Weißgold bekommt seinen hellen Farbton häufig durch Beimengungen von Silber, Platin oder Palladium. Durch den geringen, bzw. komplett fehelenden Kupferanteil, wird Weißgold dann „Weiß“

Doch das war nicht immer so. Früher wurde gerne das viel günstigere Nickel verwendet, was jedoch durch sein hohes allergenes Potential, zu gesundheitlichen Problemen führte.

Es ist zudem nicht unüblich auch Chrom oder Mangan zu verarbeiten.

 

Weissgold vs Silber
Weissgold vs Silber

Weißgold und Silber erkennen

Um Gold von Silber zu unterscheiden, haben wir hier ein paar Tipps für Sie:

Weißgold (über 50%) läuft nicht an. Silber hingegen oxidiert mit der Zeit, weshalb es sich dunkel verfärbt. Sollten Sie also Verfärbungen feststellen, handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Silberlegierung.

Anhand der Punzierung (Stempel) auf Ihrem Schmuckstück können Sie sehr leicht Gold von Silber unterscheiden.

Typische Schmucklegierungen bei Silber lauten: 800, 835, 900, 925.

Bei Gold hingegen: 333, 585, 750

 

Weißgold, Silber, oder Platin?

Farblich sind sich alle Metalle ähnlich, doch der Wert unterscheidet sich erheblich voneinander.

Uns stehen in unserem Prüflabor natürlich modernste Analyseverfahren zur Verfügung. Mittels RFA Röntgenanalyse, lässt sich schnell die exakte Zusammensetzung ermitteln.

Doch auch als Laie kann man zumindest anhand der Punzierung das verwendete Material erkennen.

Typische Platinlegierungen bei der Schmuckherstellung sind z.B. Pt 600 und Pt 950.

Ein ebenfalls wertvolles Platinmetall ist Palladium. Typische Palladiumlegierungen sind Pd 500 und Pd 950.

Das lange Zeit günstigere Palladium ist inzwischen sogar wertvoller als Platin.

Sie haben noch Fragen zum Verkauf von Weißgoldschmuck?
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage